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Wochenrückblick KW 8

In der letzten Woche der närrischen Zeit wurde die Fastnacht verabschiedet. Dazu gab es einen Kehraus im Seniorentreff und das traditionelle Heringsessen bei den Geeßtreiwern, beides war übrigens sehr gut besucht, was mich gefreut hat.

Bereits zu Beginn der Woche hatte ich mich mit den Pfarrern und dem Presbyterium der protestantischen Kirchengemeinde und auch mit dem Vertreter der islamischen Gemeinde zu Gesprächen getroffen, um über ihre Arbeit hier in Mutterstadt zu sprechen.

Am Donnerstag habe ich die AnsprechBar vor Ort in der Schifferstadter Straße angeboten, um die Bürgerinnen und Bürger über das potenzielle Neubaugebiet Südwest zu informieren. Es bestand großes Interesse und so entwickelte sich eine rege Diskussion zur geplanten Erschließung, den Möglichkeiten der Wohnbebauung, Kanalisation und Energieversorgung. Auch Themen wie Verkehr und Parken wurden angesprochen. Aus Überzeugung befürworte ich eine gemischte Bebauung mit kleineren Mehrgeschosshäusern und Einfamilienhäusern mit einer autarken, nachhaltigen Energieversorgung. Ich möchte auch zukünftig solche Termine an interessanten Plätzen in unserem Ort anbieten, um aus erster Hand über Neuigkeiten zu informieren und Anregungen aufzunehmen.

Freitags war unser Staatsminister für Arbeit, Soziales, Digitalisierung & Transformation, Alexander Schweitzer, zu Besuch in Mutterstadt. Im Gespräch mit Bürgermeister Hans-Dieter Schneider wurde über die Möglichkeiten und Hindernisse bei der Umsetzung der Digitalisierung der Verwaltung, das Online-Zugangsgesetz und die Vernetzung von Behörden gesprochen. Auch über den Breitbandausbau mit Glasfaser haben wir diskutiert. Bei einem Rundgang durch die Ortsmitte erläuterten wir dem Minister die Pläne zur Neuausrichtung des Jugendtreffs. Ich freue mich, dass Alexander Schweitzer uns beim Thema Digitalisierung seine Unterstützung zugesagt hat.


Da sich am Freitag der schreckliche Angriff Russlands auf die Ukraine gejährt hat, hatten die Kirchen in Mutterstadt zu einem gemeinsamen Friedensgebet auf dem Vorplatz der Neuen Pforte aufgerufen. Ich finde es wichtig, auch in kleinem Rahmen Solidarität zu zeigen und zusammenzustehen.


Aufgrund unserer Ausbildung zu Kultur- und Weinbotschaftern der Pfalz haben meine Frau und ich einen historischen Spaziergang durch unsere Gemeinde konzipiert. Diesen Rundgang habe ich am Samstag einigen interessierten Gästen in etwas verkürzter Form angeboten. Am Haus der Vereine, Seniorentreff, Palatinum, Alter Friedhof und Neue Pforte habe ich Historisches mit Zukünftigem verknüpft und meine Schwerpunkte aus dem Wahlprogramm dazu erläutert.

Natürlich waren mein Team und ich am Samstag wieder vor dem Bäcker und während der Woche im Ort unterwegs, um mit Mitbürgerinnen und Mitbürgern ins Gespräch zu kommen.


Ein besonderes Highlight war die zweite Auflage des "Jazz an de Port" Konzertes mit den Octophones! Trotz eisiger Temperaturen waren sowohl die Musiker als auch die mehr als 200 Gäste bestens gelaunt. Wir hatten spontan gemeinsam mit dem Türkisch-Islamischen Kulturverein zu einer Spendenaktion für die Erdbebenopfer aufgerufen. Dazu gab es Waffeln und Börek, sowie weitere leckere türkische Spezialitäten, die von vielen fleißigen Helferinnen und Helfern angeboten wurden und riesigen Anklang fanden.

Anschließend war ich noch auf dem Fußballplatz bei der FG08 Mutterstadt, um unsere Sportler anzufeuern und in einer Expertenrunde das Spiel zu diskutieren.



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