Termine, Termine, Termine...
Natürlich ruht die Rats- und Fraktionsarbeit auch in Wahlkampfzeiten nicht! In der Gemeinderatssitzung am Dienstag wurde unter Anderem das Projekt auf dem Gelände der ehemaligen VR Bank vorgestellt. Wieder mal eine echte Marathonsitzung, aber da heißt es eben auch mal eine Nachtschicht einlegen - bis 22.30 Uhr haben wir getagt!
Auch die jährliche Revision der SPD Vereinskasse muss gemacht werden, was wir am Mittwoch getan haben. Außerdem haben wir für das nächste "Jazz an de Port" Konzert mit den Octophones plakatiert, tragen Sie sich doch schonmal den 26.02. um 11 Uhr in den Kalender ein!
Am Mittwoch habe ich die AnsprechBar vor Ort an der neuen Fahrradstraße in der Gartenstraße angeboten. Das Fazit war recht einhellig, an sich eine gute Idee, aber die Regeln sind noch nicht jedem Verkehrsteilnehmer klar und eine solche Straße allein ist natürlich viel zu wenig. Wir planen bereits weitere Fahrradstraßen im Ort! Selbstverständlich wurde auch rege über das Projekt auf dem ehemaligen VR Bank Gelände diskutiert. Wie ich bereits in der Ratssitzung zum Ausdruck gebracht habe, sind wir natürlich enttäuscht, dass keine Einigung zwischen dem Eigentümer und einer Supermarktkette zustande kam, da wir uns alle einen Markt in der Ortsmitte gewünscht hatten. Leider ist so etwas, trotz aller Vermittlungsbemühungen vonseiten der Gemeinde, am Ende eine privatwirtschaftliche Entscheidung, bei der Andere das letzte Wort haben. Damit die Gemeinde hier etwas entscheiden könnte, müsste sie zunächst Grundstücke besitzen oder erwerben, was in der Ortsmitte bisher nicht möglich war. Dennoch bleibt die Absicht natürlich bestehen.
Am Donnerstag war die SPD Fraktionsvorsitzende und ehemalige Ministerin für Arbeit & Soziales, Sabine Bätzing-Lichtenthäler bei einem Besuch der Firma Zeller Recycling zu Gast. Mit 160 Mitarbeiter:Innen ist sie einer der größten Arbeitgeber in Mutterstadt. Während einer Gesprächsrunde haben wir von Andreas Zeller nicht nur viel über sein Unternehmen und die verschiedenen Aufgaben und Geschäftsfelder gehört, sondern auch über Themen wie Bürokratieabbau, Genehmigungsverfahren und Arbeitskräftemangel gesprochen.
Anschließend durften wir das Betriebsgelände besichtigen inkl. der Abfallsortierung und -entsorgung, Kompostierung, Aufbereitung und Verwertung.
Besonders spannend ist es auch zu erfahren, dass das Unternehmen weit mehr tut, als nur unseren Abfall entgegenzunehmen, und damit einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz leistet! Schließlich können auch aus vermeintlichem Müll noch Wertstoffe und Sekundärrohstoffe gewonnen werden. Wussten Sie, dass der IKEA Schrank PAX aus Spanplatten hergestellt wird, deren Rohstoff von der Firma Zeller kommt?
Meine fleißigen Mitstreiter:Innen und ich waren wieder im Ort unterwegs und vor den Bäckern, um Gespräche zu führen und die Beantwortung von Fragen zu ermöglichen. Auch unser Bundestagsabgeordneter Christian Schreider war mit dabei.
Comments